Eine Kleine Anfrage von Sprecherin für Gleichstellungs-, Inklusions- und Queerpolitik der Linksfraktion, Sarah Buddeberg, zeigt anhaltende Mängel bei der Bekämpfung von häuslicher Gewalt in Sachsen auf. So waren im vergangenen Jahr erneut über 9.000 Fälle häuslicher Gewalt zu verzeichnen, häufig waren Kinder mitbetroffen. Aktuell gibt es in Sachsen knapp 160 Erwachsenenplätze in Frauenschutzhäusern. Nach der 2017 von Deutschland ratifizierten Istanbul-Konvention sind allerdings rund 400 dieser Familienzimmer notwendig. Die …
weiterlesen "Schutz vor häuslicher Gewalt – für alle!"
Die Linksfraktion hat im März 2022 einen Runden Tisch zur Lage von Alleinerziehenden ins Leben gerufen, an dem Betroffene, Verbände und politische Akteure seitdem mehrfach getagt haben. Organisiert wird er in Kooperation mit dem Landesfrauenrat, dem Familienverband SHIA e. V. sowie dem Alleinerziehendennetzwerk. Bei ihrem letzten Treffen in diesem Jahr am gestrigen Donnerstag haben die Beteiligten ein Maßnahmenpaket verabschiedet, das sie bald der Staatsregierung übergeben werden. Die …
weiterlesen "Runder Tisch zur Lage von Alleinerziehenden legt 10-Punkte-Maßnahmenpaket für den Landesaktionsplan vor"
Trotz besserer Schulabschlüsse entscheiden sich Mädchen noch immer überproportional häufig für einige, typisch weibliche‘ Berufsfelder oder Studienfächer. Oft besser bezahlte Männerdomänen wie Ingenieursberufe, Handwerk oder den IT-Bereich scheuen sie und schöpfen ihre Möglichkeiten dadurch oft nicht aus. Als Frauen verdienen sie dann weniger und sind stärker von Altersarmut bedroht. Angesichts des Fachkräftemangels in Sachsen stellt sich auch die Frage: Kann sich der Freistaat den Luxus leisten, auf weibliche Expertise zu …
weiterlesen "Girls’ Day – die Linksfraktion fördert Frauenpower"
Bild von Sarah Buddeberg wie sie vor Menschen bei einer Ver.di Kundgebung spricht
Die Linksfraktion hat heute einen Antrag für bessere Arbeitsbedingungen und bessere Bezahlung sowie zur Bewältigung des Fachkräftemangels in Sozial- und Erziehungsberufen eingereicht (Drucksache 7/9338). Indem die Landeszuschüsse deutlich angehoben werden, sollen die Kommunen als Arbeitgeber in die Lage versetzt werden, in der aktuellen Tarifrunde eine Einigung mit den Gewerkschaften zu erzielen. Die im Koalitionsvertrag angekündigte Berücksichtigung der Fehlzeiten durch Urlaub, Weiterbildung…
weiterlesen "Bessere Arbeitsbedingungen in Sozial- und Erziehungsberufen jetzt umsetzen – ihr verdient mehr!"
Bild eines Großflächenplakats zum Frauentag
Gleichstellungspolitische Sprecher*innen der LINKEN Bundes- und Landtagsfraktionen: Eva von Angern, Sarah Buddeberg, Heidi Reichinnek Der 8. März ist mehr als nur ein feierlicher Tag, um Blumen zu verschenken. Von politischen Frauen ins Leben gerufen, ist sein Ursprung ein kämpferisches Ansinnen, ein revolutionäres Aufbegehren. Diesen kämpferischen Ursprung wollen wir wieder stark machen, denn es gibt noch mehr als genug zu tun, zu erkämpfen, zu verändern auf dem Weg zu einer …
weiterlesen "Für Geschlechtergerechtigkeit, faire Löhne und bessere Arbeitsbedingungen: Ihr verdient mehr!"
Frauen* sind in in großen Unternehmen mit Beteiligung des Landes Sachsen immer noch benachteiligt. Sie arbeiten besonders häufig in Teilzeit und verdienen im Niedriglohnsektor noch mal weniger als Männer. Je prekärer desto weiblicher also! Auch in den oberen Etagen passiert wenig und die Zahlen stagnieren. So ist die Zahl weiblich gelesener Führungskräfte Ende 2020 mit 28% immer noch so gering, dass wir in diesem Tempo erst 2040 Gleichberechtigung haben! So lange können wir nicht warten und fordern den Freistaat auf, seiner …
weiterlesen "Gleichstellung an Unternehmen mit Beteiligung des Freistaates"
Bild von Sarah Buddebergs Platz im Ausschuss vom 6. Frauenförderungsbericht
In der heutigen Sitzung des Ausschusses für Verfassung und Recht, Demokratie, Europa und Gleichstellung wurde der nunmehr 6. Frauenförderungsbericht vorgestellt. Ein Bericht, der die Situation der etwa 217.000 Beschäftigten des öffentlichen Dienstes des Landes erfasst und beschreibt. Das Ergebnis ist leider kaum von den letzten Berichten zu unterscheiden: zwar arbeiten mit 65% der Beschäftigten deutlich mehr Frauen als Männer im öffentlichen Dienst, je höher jedoch die Führungs- und Besoldungsebene, desto weniger Frauen sind …
weiterlesen "Sachsen braucht dringend ein modernes Gleichstellungsgesetz!"
Wenn ich groß bin, dann werde ich Ingenieurin, Mechanikerin, Informatikerin – oder auch Politikerin? Morgen findet deutschlandweit der Girls’ Day statt, an dem Schülerinnen in Berufszweige hineinschnuppern, die sonst eher männlich dominiert sind. Die Linksfraktion Sachsen – übrigens eine von nur zwei Fraktionen im Landtag mit mehr weiblichen als männlichen Abgeordneten – führt dazu eine Veranstaltung durch. Nachdem der Informationstag im letzten Jahr coronabedingt ausfallen musste, wird er dieses Jahr digital durchgeführt. Eine Gruppe von …
weiterlesen "Für 365 Girls’ Days im Jahr!"
Der Sozialausschuss hat heute dem Landtagsplenum empfohlen, den Antrag der Linksfraktion „Verantwortung statt Doppelmoral: Stigmatisierung und Diskriminierung von Sexarbeiter*innen im Freistaat Sachsen beenden!“ (Drucksache 7/4297) abzulehnen. Sarah Buddeberg, Parlamentarische Geschäftsführerin und Sprecherin für Gleichstellungs- und Queerpolitik der Fraktion DIE LINKE, freut sich dennoch: „Die öffentliche Anhörung zu unserem Antrag hat den Blick auf die Existenzängste jener Menschen …
weiterlesen "LINKS wirkt – mehr Geld für gesundheitliche und soziale Beratung von Sexarbeiter*innen"
Zum Equal Pay Day 2021 sagt Sarah Buddeberg, gleichstellungspolitische Sprecherin und Parlamentarische Geschäftsführerin der Fraktion DIE LINKE im Sächsischen Landtag: „In diesem Jahr bekommen Frauen in Deutschland statistisch gesehen ab dem 10. März für ihre Arbeit endlich Geld, nachdem sie seit Anfang des Jahres quasi für nichts gearbeitet haben. Denn im Vergleich zu Männern erhalten sie immer noch rund ein Fünftel weniger Lohn für dieselbe Arbeit. Darauf macht seit …
weiterlesen "Sachsen lädt die Last der Pandemie auf Frauen ab – Koalition muss ein Landes-Gleichstellungsgesetz liefern!"