Heute fand im Sozialausschuss des Sächsischen Landtags eine öffentliche Anhörung zum Antrag der Fraktion DIE LINKE in Drucksache 6/1808 „Erarbeitung des ‚Aktionsplans zur Akzeptanz der Vielfalt von Lebensweisen‘ im Dialog mit der Zivilgesellschaft“ statt. Für diese Anhörung benannte die AfD-Fraktion als „Sachverständige“ Bettina Röhl und die CDU-Fraktion Birgit Kelle. Dazu erklärt Sarah Buddeberg, Sprecherin für Gleichstellungs- und Queerpolitik der Fraktion DIE …
weiterlesen "CDU gegen Aktionsplan für sexuelle Vielfalt – SPD muss Verbindlichkeit für Koalitionsvertrag einfordern"
Stolpersteine der Familie Kastner
Am Montag und Dienstag findet in Dresden erneut eine Verlegung von Stolpersteinen zu Ehren von Opfern des NS-Regimes statt. Dazu erklärt Sarah Buddeberg, stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE im Sächsischen Landtag: „Nicht nur Freital und Heidenau sind Beispiele der traurigen Politik der sächsischen Staatsregierung im Umgang mit rechtspopulistischen Menschen und rechter Hetze. Bereits mit der Verdrängung des Problems unter Kurt Biedenkopf konnte sich …
weiterlesen "„Stolpersteine“ geben Anstoß für ein Sachsen frei von rechter Hetze/ ehrendes Gedenken an Opfer des NS-Regimes"
Am Samstag findet in Berlin der sogenannte Marsch für das Leben statt. Zu hunderten laufen die selbsternannten „Lebenschützer_innen“ durch die Hauptstadt und fordern das Totalverbot von Schwangerschaftsabbrüchen. „Sexuelle und reproduktive Rechte sind Menschenrechte. Jede schwangere Frau sollte das Recht haben, ohne staatliche Bevormundung oder Belehrungsversuche über sich und ihren Körper zu entscheiden. Es ist ein Skandal, dass hierzulande Schwangerschaftsabbrüche im Strafgesetzbuch immer noch …
weiterlesen "Buddeberg/Ernst: Bevormundung bekämpfen, für selbstbestimmtes Leben in Vielfalt"
Carsten Rentzing, der morgen in sein Amt als Landesbischof eingeführt wird, betont in einem Zeitungsinterview, „dass die homosexuelle Lebensweise nicht dem Willen Gottes entspricht. Diese Aussagen der Bibel machen es mir persönlich schwer, jemandem zu raten, dass er seine Homosexualität leben solle“. Inzwischen wird er dafür auch innerhalb der Landeskirche kritisiert. Dies kommentiert Sarah Buddeberg, Gleichstellungs- und Queerpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE: Diese …
weiterlesen "Zurück ins Mittelalter? Äußerungen des designierten Landesbischofs zu Homosexualität nicht hinnehmbar"
In der heutigen Sitzung hat der Bundesrat eine Resolution beschlossen, die eine Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare vorsieht – also eine völlige Gleichstellung von Ehe und eingetragenen Lebenspartnerschaften. Dazu äußert sich Sarah Buddeberg, gleichstellungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE: „Diese mehrheitliche Entscheidung ist sehr begrüßenswert, damit die „Ehe 2. Klasse“ für gleichgeschlechtliche Paare endlich aufgehoben wird. Jetzt liegt der Ball bei der CDU-SPD-Regierung von ihren …
weiterlesen "Ehe für alle – Begrüßenswerte Initiative aus dem Bundesrat"
Zum Antrag „Sexualbildung in den Schulen im Freistaat Sachsen modernisieren“ erklärt Sarah Buddeberg, gleichstellungs- und queerpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE im Sächsischen Landtag: Homosexualität findet im Schulunterricht so gut wie nicht statt. Wenn dieses Thema nur im Zusammenhang mit AIDS-Prävention eine Rolle spielt, wird diese Lebensweise sogar ganz klar stigmatisiert. Hier findet also eine strukturelle Diskriminierung statt. Und dabei rede ich noch nicht mal…
weiterlesen "Schulen brauchen modernisierte Sexualbildung – gesellschaftliche Vielfalt auch in Sachsen sichtbar machen"
„Besorgte Eltern“, Demos für und gegen Homo-Ehe, Bildungsplan, Conchita Wurst – der Bereich LGBTI* sorgt in Europa für viel Wirbel. Neue gesetzliche Verbesserungen werden eingeführt, Teile der Zivilgesellschaft fühlen sich berufen, „Altbewährtes“ zu verteidigen und laufen Sturm gegen Freiheitsrechte und emanzipatorische Bewegungen. Studien der Europäischen Menschenrechtsagentur zur Situation von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Trans-, und Intersexuellen (LGBTI*) Menschen in der EU zeichnen ein erschreckendes Bild von Alltagsdiskriminierung, …
weiterlesen "Gleiche Rechte für alle! Jetzt!"
Der 20. März ist der Tag, bis zu dem Frauen über das Jahresende 2014 hinaus arbeiten müssten, um bei gleicher Arbeit auf das gleiche Gehalt zu kommen wie ihre männlichen Kollegen. Der Lohnunterschied zwischen Frauen und Männern beträgt noch immer 22 %, mit anderen Worten: Frauen arbeiten fast ein Viertel des Jahres umsonst. Soviel zum Stand der realen Gleichstellung von Frauen und Männern. Die Gründe für den eklatanten Lohnunterschied sind zum einen die deutlich schlechtere Entlohnung …
weiterlesen "Lohngefälle zwischen Männern und Frauen wächst in Sachsen – Unterschiede sind inakzeptabel!"