Transgeschlechtliche Menschen stehen in Sachsen vor unverhältnismäßig hohen Hürden, wenn sie ihren Namen und Personenstand ändern lassen wollen. Die Vereine RosaLinde Leipzig und TIAM (Trans-Inter-Aktiv-Mittelsachsen) kritisieren aktuell in einem Offenen Brief die Verfahrensweise an sächsischen Gerichten, die Betroffene finanziell und psychisch besonders belaste. Bevor über ihren Antrag auf Namens- und Personenstandsänderung entschieden wird, sind gemäß dem Transsexuellengesetz zwei Gutachten…
weiterlesen "Zur aktuellen Kritik: Das Transsexuellengesetz prüfen, nicht die betroffenen Menschen!"
Buddeberg zum Antrags-Rückzieher der AfD: Wer Gleichstellung bekämpft, nimmt Häusliche Gewalt in Kauf. Die AfD-Fraktion wollte in der Plenarsitzung am Donnerstag einen Antrag zu „Frauen- und Kinderschutzeinrichtungen“ behandeln lassen. Nun stellt sich heraus, dass die Vorlage in weiten Teilen von einem Antrag der Linksfraktion im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern aus dem Jahr 2013 abgeschrieben wurde. Die Fraktion zog den Antrag zurück und schob die Schuld einer parlamentarischen Beraterin zu. Dies kommentiert Sarah Buddeberg, …
weiterlesen "Erst abgeschrieben, dann zurückgezogen"
Heute fand im Sozialausschuss des Sächsischen Landtags eine öffentliche Anhörung zum Antrag der Fraktion DIE LINKE in Drucksache 6/1808 „Erarbeitung des ‚Aktionsplans zur Akzeptanz der Vielfalt von Lebensweisen‘ im Dialog mit der Zivilgesellschaft“ statt. Für diese Anhörung benannte die AfD-Fraktion als „Sachverständige“ Bettina Röhl und die CDU-Fraktion Birgit Kelle. Dazu erklärt Sarah Buddeberg, Sprecherin für Gleichstellungs- und Queerpolitik der Fraktion DIE …
weiterlesen "CDU gegen Aktionsplan für sexuelle Vielfalt – SPD muss Verbindlichkeit für Koalitionsvertrag einfordern"
In der heutigen Sitzung hat der Bundesrat eine Resolution beschlossen, die eine Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare vorsieht – also eine völlige Gleichstellung von Ehe und eingetragenen Lebenspartnerschaften. Dazu äußert sich Sarah Buddeberg, gleichstellungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE: „Diese mehrheitliche Entscheidung ist sehr begrüßenswert, damit die „Ehe 2. Klasse“ für gleichgeschlechtliche Paare endlich aufgehoben wird. Jetzt liegt der Ball bei der CDU-SPD-Regierung von ihren …
weiterlesen "Ehe für alle – Begrüßenswerte Initiative aus dem Bundesrat"
Zum Streit um die Regenbogenfahne vorm Sozialministerium erklärt Sarah Buddeberg, gleichstellungs- und Queerpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE im Sächsischen Landtag: Das Gerangel um die Regenbogenfahnen vor dem Sozialministerium ist symptomatisch für die Gleichstellungspolitik der Sächsischen Staatsregierung. Während es in Leipzig inzwischen zum Festakt gehört, anlässlich des Christopher Street Days die Regenbogenfahne als Zeichen der Toleranz gegenüber nichtheterosexuellen…
weiterlesen "Gleichstellungsministerin scheitert schon am Fahnenmast – wie lange lässt sich Köpping maßregeln?"
Zu den Äußerungen von Sachsens CDU-Generalsekretär Michael Kretschmer gegen eine vollständige Gleichstellung der Lebenspartnerschaft mit der Ehe zwischen Mann und Frau („Ich finde, es reicht auch mal“) erklärt Sarah Buddeberg, Gleichstellungs- und Queerpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE im Sächsischen Landtag: Dass Herr Kretschmer der Meinung ist, es sei genug getan worden, um die Diskriminierung…
weiterlesen "Sachsen-CDU kontra Homo-Ehe. Herr Kretschmer, es reicht jetzt! Buddeberg zu Kretschmer: Ja zur Homo-Ehe – Nein zur Diskriminierungspolitik der sächsischen CDU, es reicht jetzt!"
Die Gleichstellungs- und Queerpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE Sarah Buddeberg kritisiert den Antrag der AfD-Fraktion „Streichung der Verpflichtung für Kommunen und Landkreise, Gleichstellungsbeauftragte zu bestellen“: „Die Behauptung der AfD-Fraktion, die berufliche Gleichstellung zwischen Frauen und Männern sei vollzogen, ist absurd. Die Notwendigkeit von kommunalen Gleichstellungsbeauftragten steht außer Frage. Gerade der deutlich niedrigere Frauenanteil in Führungspositionen der kommunalen …
weiterlesen "AfD-Attacke auf Gleichstellungspolitik — Aufruf zu Verfassungsbruch"
Der 20. März ist der Tag, bis zu dem Frauen über das Jahresende 2014 hinaus arbeiten müssten, um bei gleicher Arbeit auf das gleiche Gehalt zu kommen wie ihre männlichen Kollegen. Der Lohnunterschied zwischen Frauen und Männern beträgt noch immer 22 %, mit anderen Worten: Frauen arbeiten fast ein Viertel des Jahres umsonst. Soviel zum Stand der realen Gleichstellung von Frauen und Männern. Die Gründe für den eklatanten Lohnunterschied sind zum einen die deutlich schlechtere Entlohnung …
weiterlesen "Lohngefälle zwischen Männern und Frauen wächst in Sachsen – Unterschiede sind inakzeptabel!"